Mittwoch, 24 Dez. 2025

Gregorianischer Choral

Wie klingt das Mittelalter? Bei dieser Frage kommt als erste Antwort oft: Nach einstimmigem Gesang. Der „gregorianische Choral“ oder auch „lateinische Choral“ genannt, ist die älteste Form des gesungenen Gebetes in der abendländischen Tradition. Entstanden sind die Gesänge im 8. Jahrhundert – und sie erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit. Was sind das für Menschen, die den gregorianischen Choral praktizieren und sich auch theoretisch mit den alten Noten, den sogenannten „Neumen“ beschäftigen? Am zweiten Adventswochenende sind rund 30 von ihnen in Augsburg zusammengekommen, beim Jahrestreffen der deutschsprachigen Sektion der AISCGre (Sprich: „Aischgrä“). Die Abkürzung steht für „Internationale Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals“. Claus Fischer mit Eindrücken.

Abbildung:
Chorstift Kiedrich Gregorianischer Choral im germanischen (Mainzer) Dialekt: Introitus der 3. Weihnachtsmesse aus Codex A gerahmt
(c) Kulturverein Guntersblum

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